Wir streben nach selbstbestimmtem Fühlen, Denken und Handeln des Einzelnen und glauben an das Ideal des Guten in jedem von uns. Selbstlos und gütig handeln fällt uns leicht, wenn es uns gut geht. Egoismus entsteht immer nur aus einem seelischen oder physischen Mangel heraus. Familien brechen auseinander, alte aber auch junge Menschen vereinsamen zusehends. Selbst schwere Verbrechen geschehen nur aus einem Mangel an spiritueller oder physischer Nahrung.
Das Glück, die Lebensfreude, ist das höchste Gut des Menschen, es sollte sozial gefördert werden. Der Sinn des Lebens ist ein Leben in freudvoller Gemeinschaft. Jedem Menschen sollten „Räume für das gemeinsame Glück“ offen stehen – unabhängig von Kirche, Glaube oder Herkunft. Die Würde, die Güte und das Mitgefühl des Einzelnen zu stärken, sollte das Hauptanliegen einer sozialen Gemeinschaft sein, um glückliche, liebevolle Persönlichkeiten zu entwickeln, die wiederum gemeinnützig handeln.
Dieses „Gute im Menschen“, seine Würde, sein wahrer Wert, muss durch die Gemeinschaft gefördert werden zum Wohle aller. Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein Weg dorthin. Gütig können wir nur dann sein, wenn das physische Wohl gesichert ist.
Bildung ist das höchstes Gut des Menschen und der Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Bildung muss daher bezahlbar sein. Mithin kollidiert die Selbstbestimmung der Gruppe mit den Finanzinteressen der Elite. Die Bildung zu fördern, die Schule und das Lernen in sozialen Gemeinschaften, die einander nicht als Konkurrenten, sondern als wertvolle Mitglieder derselben Gesellschaft ansehen, ist somit ein Ziel des Vereins.